Die fleißigen WSF-Schaffer (von links): Gerhard Kiese, Eugen Ritter, Gerhard Bauer, Heiner Baumann und Herbert Zolldann
Sie schneiden Hecken, streichen Fensterrahmen und säubern verstopfte Abflüsse. Seit einem Vierteljahrhundert trifft sich eine Gruppe um WSF-Legende Gerhard Bauer (80) zum Arbeiten rund ums Clubhaus. Der Termin ist stets derselbe: dienstags von 9 bis 12 Uhr. Im Lauf der Zeit sind so zirka 15.000 Arbeitstunden zusammengekommen – alles ehrenamtlich im Dienst der Wernauer Sportfreunde. Hätte man diese Arbeiten zum aktuellen Mindestlohn von 9,60 Euro in Auftrag gegeben, hätte diese Dienstleistung die Wernauer Sportfreunde exakt 144.000 Euro gekostet. Das ist eine Summe, die sich kein normaler Sportverein leisten kann. Umso höher ist der Einsatz zu bewerten, den Mitglieder wie Gerhard Bauer ihrem Verein und damit letztlich der Gesellschaft unentgeltlich zur Verfügung stellen. Tausend Dank dafür!