Hau wech trägt Namen zu Recht

Monika Fiedler und HJ Tix kegelten sehr gut. Klaus Thon (li.) und Manfred Schönberger übergaben die Preise

Zum Auftakt des 125-jährigen WSF-Jubiläums fand das Stadtpokalkegeln für Hobbykegler statt, dieses Jahr zum 41. Mal. Erstmals wurde nach internationalen Regeln gespielt, für jeden Teilnehmer bedeutete das 30 Schub in die Vollen und 30-mal Abräumen. Vor allem das Team „Hau wech“ kam mit dem neuen Modus bestens zurecht.

In der Kategorie „Damen und gemischte Teams“ siegte die Mannschaft Fiedler mit 886 Holz. Nur zwei Holz weniger erzielte das gemischte Team von Hau Wech auf Rang zwei. Den dritten Platz belegten die TSV-Freizeitfußballer Eisenfüße mit 864 Holz.

Bei den Herren-Teams war die Sache klar. Erster wurde die Männer-Mannschaft von Hau Wech in der Aufstellung Hans-Jürgen Tix, Stefan und Hubert Redle sowie Joachim Späth. Die Mannschaft holzte 1002 Kegel um – das war sensationell und mindestens bezirksligareif. Zweiter wurde Zocker 05 mit 902 Holz. Den dritten Platz belegte das Team „Varacskos Dzinok“ mit 857 Holz.

In der Einzelwertung bei den Damen ging es knapp zu. Mit 239 Holz siegte Silke Tix vor Claudia Stieber (236) und Monika Fiedler (232).

Bei den Herren waren die Holzzahlen teilweise überragend. Als „sagenhaft“ bezeichnet die WSF-Kegel-Abteilung das Ergebnis von Hans-Jürgen Tix mit 288 Holz. Solche Holzzahlen werden in der Verbandsliga erzielt. Zweiter wurde Hubert Redle mit 266 Holz vor Herbert Schmid (262).

Insgesamt gingen zwölf Mannschaften in 19 Durchgängen am Start.

Timo Schneider und die WSF-Fußball-AH waren bemüht, aber nur mäßig erfolgreich