Gerhard Bauer zum Ehrenmitglied ernannt

Gerhard Bauer mit seiner Ehrenurkunde, umrahmt von Vereinschef Klaus Thon (li.) und Vize Riva

Er trainierte Tenniskinder, baute Kegelbahnen und mähte den Fußballern den Rasen. Es gibt nur wenige WSF-Mitglieder, die sich in derart herausragender Weise für ihren Verein eingesetzt haben. Bei Gerhard Bauer kamen in den vergangenen 48 Jahren rund 25 000 Arbeitsstunden zusammen. Nun ist der 83-Jährige zum Ehrenmitglied der WSF ernannt worden.

Gerhard kam 1975 zu den Sportfreunden, gründete zusammen mit 40 weiteren Kameraden die Tennis-Abteilung. Als Trainer, Betreuer und Schaffer war er maßgeblich am Aufbau der Abteilung mit später sechs Sandplätzen plus Tennishalle beteiligt. Zudem übernahm er im Hauptverein den Posten des Technischen Leiters. Damit war es um seine Freizeit vollends geschehen.

Fünf- bis siebenmal pro Woche arbeitete Gerhard fortan auf dem Clubgelände: Er brachte die Beregnungsanlage zum Laufen, kümmerte sich um die Tennishallenbeleuchtung und verlegte Pflastersteine im Stadion. Noch im Alter von 80 Jahren war der frühere Daimler-Schaffer vom WSF-Dienstags-Arbeitsdienst nicht wegzudenken.

Hinter dem fleißigen Kerl verbirgt sich ein Mensch, der mit allen gut auskommt. Humorvoll, gesellig, unkompliziert – so kennt man den gebürtigen Aalener auch beim TSV und im Narrenverein, wo er mit seiner Frau ebenfalls Mitglied ist.

Gerhard Bauer ist erst das zweite Ehrenmitglied der WSF nach Josef Guilliard, der noch unter Vereins-Chef Robert Fackler vor 25 Jahren derart ausgezeichnet wurde.

Lieber Gerhard, deine WSF-Kameraden sind stolz und dankbar, dass du bei uns bist!

Gerhard Bauer bringt in den 80er Jahren den WSF-Tenniskindern den Aufschlag bei