Bürgermeister Armin Elbl (li.) und WSF-Vorsitzender Klaus Thon (re.) ehren Gebhard Wagenblast (2. v. li.) und Michael Denzinger für 50-jährige Mitgliedschaft
Am Jubiläums-Wochenende sollten sieben Vereinsmitglieder für mindestens 50-jährige Treue zu den Wernauer Sportfreunden geehrt werden. Zwei kamen, die anderen erhielten ihre Urkunden und Vereinsnadeln zugestellt. Geehrt wurden:
Günther Bleich (62): Wenn es noch Fleiß-Märkchen gäbe, wäre das Heft von „Günne“ voll. Schon als junger Mann trainierte er die Fußball-Jugend, zudem machte er sich als aktiver Bezirksliga-Fußballer, Tennisspieler sowie Kassier der Fußball-Abteilung und der AH verdient. Um die Finanzen der WSF-Kicker kümmert er sich bis heute.
Manfred Bleich (63): Manne ist der ältere Bruder von Günne und war jahrzehntelang ein Aktivposten in der Fußball-Abteilung (Spieler, Jugendtrainer, Helfer). Aktuell arbeitet er sich in die Mitgliederverwaltung ein, um den Vorstand zu unterstützen.
Michael Denzinger (66): Mike ist ehemaliger Fußballer, Helfer und zuverlässiger Besucher jeder Hauptversammlung. Zusammen mit WSF-Legende Heinz Kremer auch oft im Freibad anzutreffen.
Werner Höllering (77): Werner zählt zu den WSF-Keglern der ersten Stunde. 1977 holte er die Meisterschaft in der B-Klasse, später spielte er in der Senioren-Mannschaft. Er hat mehr als 100 Verbandsspiele für den WSF bestritten.
Manfred Schönberger (66): Manne war erfolgreicher Fußballer, widmete sich nach seiner aktiven Karriere dem Kegeln. Führt die Abteilung zusammen mit Sepper Guilliard. Manne ist seit 57 Jahren Mitglied, war in all den Jahren immer präsent.
Michael Stuhler (62): Neffe des ersten WSF-Vorsitzenden Anton Stuhler. Guter Libero, zählte in den 80er Jahren zu den Leistungsträgern der Bezirksliga-Fußballer. Später Funktionär beim VfB Reichenbach, blieb den Sportfreunden aber immer verbunden.
Gebhard Wagenblast (66): „Gebe“ spielte selber Fußball, trainierte Ende der 80er Jahre die 1. Mannschaft in der Kreisliga. Danach aktiv in der Fußball-AH. Als Gitarrist der „Stoibacher Hausmusik“ von keiner WSF-Rentnerfeier wegzudenken.