Bericht zur Mitglieder-Versammlung

Claudia Schaber spendete dem Verein 1000 Euro im Gedenken an ihren Vater Albert (1932-2024), der sich um den WSF 75 Jahre lang verdient gemacht hatte

So lief die ordentliche Mitgliederversammlung im 127. Jahr des Bestehens der Wernauer Sportfreunde:

Anwesenheit

Zur Hauptversammlung kamen 58 von zirka 300 erwachsenen Mitgliedern, das waren 70 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Sehr erfreulich.

Totengedenken

Die Mitglieder gedachten der verstorbenen WSF-Mitglieder Helga und Albert Schaber, Josef Guilliard und Alfred Berkau.

Bericht des Vorsitzenden

Klaus Thon stellte fest, dass es sportlich wieder aufwärtsgeht. So sahen es auch die Mitglieder.

Bericht des Geschäftsführers

Wolfgang Burger legte den Etat fürs Jahr 2025 in Höhe von 152.000 Euro vor. Die größten Einnahmeposten sind Vermietung der Tennishalle (55.000 Euro), Mitgliedsbeiträge (20.000 Euro) und Clubhaus-Pacht (20.000 Euro).
Höchste Ausgaben: Rückzahlung des Volksbank-Darlehens (27.000 Euro), Rückzahlung eines Privatkredits (15.000 Euro) und Trainer-Kosten (15.000 Euro).
Bis Ende des Jahres dürfte sich der Schuldenstand auf zirka 100.000 Euro belaufen. Dem steht ein Immobilienvermögen gegenüber, das von der Württembergischen Versicherung mit einem Neuwert von sechs Millionen Euro veranschlagt wurde.

Entlastung

Der sechsköpfige Vorstand wurde einstimmig entlastet.

Neuwahlen

Zur Wahl standen:
– Erich Friess (2. Vorsitzender)
– Martin Geist (Technischer Leiter)
– Hagen Stegmüller (Referent für Öffentlichkeitsarbeit)
– Heinz Bleich (Schriftführer)

Alle Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt.

Antrag auf Satzungsänderung

Zur Debatte stand der Antrag, dass bei einer Vereinsauflösung das Vereinsvermögen nicht mehr der Stadt Wernau zufallen soll. Stattdessen wurde gefordert, das Vermögen dem Württembergischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband zu übereignen. Der Antrag wurde mit 24:28 Stimmen abgelehnt. Allerdings kann die Auflösungsversammlung das Geld und die Immobilien ohnehin „einer anderen, Leibesübung betreibenden Vereinigung übertragen“. So sieht es die Satzung vor.

Neue Beitragsordnung

Die Versammlung beschloss einstimmig, die Beitragsstruktur zu ändern und die Beiträge nach 13 Jahren Stillstand zu erhöhen.