Die „Coolen Socken“ schlagen den Ball übers Netz
Das erste Beachvolleyball-Turnier der Wernauer Sportfreunde hat die Erwartungen übertroffen. Zum Erich-Friess-Cup (1000 Euro Preisgeld) kamen zehn Mannschaften, die alles in einem boten: hochkarätigen Sport, Spannung und gute Laune.
Mit dabei waren reine Hobby-Teams wie das Bistro City, aber auch starke Volleyballteams aus Wernau und Umgebung. Gespielt wurde in Vierer-Teams mit mindestens einer Frau auf dem Feld.
Das Team „Bistro City“
In der Vorrunden-Gruppe A setzte sich die deutsch-paraguyanische Mannschaft „ImPulSand“ (u.a. Jorge und Oscar Körner) souverän durch. Zweiter wurde das „Team Moritz Hirning“, angeführt vom sprung- und schmetterstarken Landesligaspieler des TSV Wernau. Es folgten die Mannschaften „Pegelzeiten“, „Namenlos grandios“ und „Jäger des verlorenen Satzes“.
In der Gruppe B gewannen „Laura Ludwig & Friends“ alle Spiele, auch „Zeiten des Pegels“ qualifizierten sich als Zweiter fürs Halbfinale. Die weiteren Plätze: „Furios Four“, „Coole Socken“ und „Bistro City“.
„Laura Ludwig & Friends“ holten sich 500 Euro Siegprämie ab
Im Halbfinale mussten sich die bis dahin ungeschlagenen Deutsch-Paraguyaner („ImPulSand“) in einem engen Match dem Team „Zeiten des Pegel“ mit 17:21 geschlagen geben. Dabei trat der Gegner als eines der wenigen Teams sogar mit zwei Frauen (Evelyn Heer, Marie Fleischmann) an. Das zweite Semifinale war noch dramatischer: Lange Zeit lag das Team Moritz Hirning vorn, ehe Laura Ludwig & Friends keinen Fehler mehr machten und mit unglaublicher Zähigkeit jeden Ball retournierten. Der Lohn: ein maximal knapper 21:19-Sieg.
Im Spiel um Platz 3 erkämpfte sich das Moritz-Hirning-Team nach der Halbfinal-Enttäuschung einen versöhnlichen 21:17-Sieg über „ImPulSand“, ehe Laura Ludwig & Friends eine weitere Partie drehten. Auch im Finale lagen die drei Jungs (Bernhard Lechner, Pascal Kempf und Flo Kummer) mit ihrer Partnerin Theresa Öchsner hinten, hatten aber die besseren Reserven und gewannen gegen „Zeiten des Pegels“ mit 21:16.
Duell am Netz zwischen „Laura Ludwig“ und „Zeiten des Pegels“ (hinten)
Danach ging’s gemeinschaftlich ins Festzelt, wo die besten fünf Teams einen Teil ihrer Siegprämie in Bier, Grillfleisch und Kartoffelsalat umsetzten.
Super gebaggert!